Abfallwirtschaft
Duisburger Umweltbasar

Abfallwirtschaft
Aus dem Bereich Kundenmanagement und Vertrieb stellten sich drei Beschäftigte den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Sie standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Neben allgemeinen Fragen zur Abfalltrennung und zu den Tätigkeiten der WBD gab es zwei thematische Schwerpunkte bei den Gesprächen.
Einerseits bestand großes Interesse an unserem Haustürservice, der den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbild ins Auge gestochen war. Er bietet eine bequeme Möglichkeit, Altkleider kostenlos direkt an der Haustür abholen zu lassen. Andererseits gab es, begleitet durch die aktuelle Kampagne, auch viele Anfragen zur Biotonne. Die Vorteile der richtigen Abfalltrennung und der Nutzung von Biotonnen waren oft Gesprächsthema. Die äußerst hohen Temperaturen an diesem Tag ließen die Menschen nicht lange verweilen, sodass sie auch gerne unsere Informationsmaterialien mitnahmen.
Neben dem Kundenmanagement waren auch die Abfallberatung mit einer Partnerschule und die Regenagentur vertreten. Die Abfallberatung bot mit dem Abfallsortierspiel und Informationsmaterialien die Möglichkeit, das eigene Wissen zur richtigen Abfallentsorgung und -sortierung zu testen. Dabei gab es Aha-Momente bei großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern.
Die Alfred-Adler-Schule ist als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet und integriert das Thema Nachhaltigkeit ganz praktisch bei vielseitigen Projekten in den Unterricht. Eines der Projekte ist der in diesem Jahr eröffnete Bienenlehrpfad. Dort leben sogar echte Bienen, deren Honig regelmäßig geerntet wird und der auf dem Umweltmarkt verkauft wurde. Daneben wurden Kinder dazu eingeladen, Samenbomben zum Mitnehmen herzustellen. Die daraus wachsenden Pflanzen dienen wiederum den Bienen und Insekten als wichtige Nahrungsquelle.
Die Beschäftigten der Stadtentwässerung konnten interessierte Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer ausführlich über Fördermöglichkeiten zur Regenwasserrückhaltung beraten. Aber auch der Schutz des Grundstücks vor Starkregenereignissen war ein nachgefragtes Thema. Ein solches vermutete so manch einer bei dem näher rückenden Unwetter, das sich am Horizont abzeichnete. So mussten die Stände etwas früher als geplant abgebaut werden. Trotzdem war der Umweltbasar eine gute Veranstaltung für einen lebhaften und spannenden Austausch mit unserer Kundschaft.